So wie er da saß und sie anblickte fühlte ich mich ihm genauso nah wie es früher einmal war,bevor alles andere seinen lauf nahm. Wieso musste es auch alles so kläglich daran scheitern,lange zeit war es doch so das ich die Zeit sehr vermisste einfach nur bei ihm zu sein und all den jeglichen streß zu vergessen und wenn ich ehrlich war vermisste ich es heute noch und genau diese Situation in der sich beide gerade befinden machte es mir offensichtlicher dasmir das fehlte. Beide hatten von jetzt an eine zweite Chance,eine Chance die ihnen keiner nehmen könnte und nun die neuen tatsachen das er mich wirklich so sehr liebte so sehr das sie über den tod hinaus ging war eine Wahrheit die ich eigentlich hätte wissen müssen. Wieso habe ich auch früher nie was davon bemerkt,vielleicht wäre alles anders gewesen doch anderer seits hätte ich auch niemals James geheiratet und meinen Sohn bekommen den ich über alles liebe. Bei dem Gedanken an das bevorstehende Treffen auf Harry,meinen Sohn den ich seid dem tage meines todes nicht mehr gesehen habe wurde ich leicht nervös. Wie würde er wohl drauf reagieren? Am liebsten würde ich sofort zu ihm,doch musste ich mich erst zurecht finden so unbeholfen und verwirrt wollte ich nicht auf ihn treffen,viel hat er durchmachen müssen da sollte ich ihm sowas nicht noch weiter zumuten. Doch das Gespräch zwischen Sev und mir öffnete mir die Augen,darüber das es beider seiten Missverständnisse gegeben hatte und keiner bereit war die gefühle zu offenbaren. Natürlich konnte keiner mehr die Vergangenheit ändern,jedoch können wir die Zukunft besser machen und mein zweites Leben wollte ich nicht mit alten Problemen beginnen,weswegen ich auch froh bin das all das mich zu Severus führte. Ein müdes lächeln spiegelt sich auf meinen lippen wieder und ich sah ihn sanft an.."Vielleicht sollte man deshalb die zweite Chance auch nutzen können die uns gegeben wurde Severus",desto mehr wir redeten,desto mehr erkannte ich wie sehr sich seine gefühle in seinem gesicht wiederspiegelten. war ich die ganze zeit über wirlich so blind gewesen oder war die enttäuschung gegen ihn früher so groß das es mich nicht erkennen lassen hat was er wirklich fühlte,sollte man dazu als Beste freundin nicht in der lage sein? Zu wissen was der andere fühlt,oder zu sehen ob dem anderen was aufen herzen lag? Eigentlich schon und doch habe ich es damals nicht gekonnt,aber jetzt sah ich es ihm deutlich an und die gewissheit besänftigte mich doch in einigen punkten mehr. Das Severus es selbst nicht fassen wird das ich ihm wirklich verzeihe war mir bewusst,wie sehr habe ich mir doch eigentlich eingeprägt das ich ihm das niemals verzeihen werde aber all das war vergangen und jetzt wo ich erneut seine gute seele sah,diese Seele die ich an ihn so mochte und liebte war ich mir sicher das es der richtige weg war ihm zu verzeihen." Ich weiß selbst nicht wieso ich ausgrechnet dort war,ich kanns mir nur erklären das es der ort war an dem ich am glücklichsten war und deshalb bin ich dort gelandet oder vielleicht sollte es mir einen hinweis darauf geben welche unerfüllten aufgaben ich hatte,wie zum beispiel das Gespräch zwischen dir und mir. Es ist so verwirrend und neu für mich",ich versuchte all meine gedanken so gut wie möglich verständlich rüber zu bringen da ich wusste das Severus ebenso verwirrt war wie ich selbst.Doch merkte ich ihm auch was ganz anderes an,was ich erst richtig nach dem kuss auf der wange erkannte,er wirkte verträumt und das brachte mich erneut zum lächeln,erinnerte mich das doch sehr an früher an die zeit die mir auch in der zeit mit james trotzdem ncoh fehlte. " Wirklich Sev,ich bin dir zu dank verpflichtet und das nicht nur weil du mir mitten in der nacht hier hilfst sondern auch bezüglich meinen Sohn. Er weiß auch noch nichts davon das ich wieder lebe,ich freue mich so sehr ihn wieder zu sehen nach all der zeit. Aber DICH wieder zu sehen und das du mir nun all das sagtest bedeuet mir wirklich sehr viel und ich finde das hätte schon viel früher sein müssen.",sagte ich mit einem kleinen seufzen das über meinen lippen entwischte. Doch musste ich nun noch etwas sagen was auf meinen herzen lag,verbergen wollte ich es nicht,wieso auch gerade erzählten sie sich schon die wahrheit da würde dies nichts ändern. " Nach all der zeit Severus,habe ich meine Gefühle für dich zwar verdrängt und gut verborgen und die Liebe zu James half mir dabei,aber erloschen ist es nie...",gab ich nur als ein leises flüstern von mir,während ich gespannt seine reaktion beobachtete,denn wenn er verstand was ich damit meinte,war dies eine erklärung das ich stets in meinem leben zwei männer geliebt habe.
In ihrem Blick lagen nun so unterschiedliche Dinge geschrieben. Sie schien mindestens genauso froh zu sein, hier und jetzt neben mir zu sitzen. Sie gab mir tatsächlich die so lang ersehnte zweite Chance. Diesmal, so schwor ich mir, sollte nie wieder etwas zwischen uns stehen. Sie musste sicherlich noch die ganzen Neuigkeiten verarbeiten, daher war ich umso begeisterter, daß sie so wundervoll verständnisvoll reagierte. Ihre Gedanken schienen noch an etwas anderem zu hängen und ich war mir ziemlich sicher, daß es sich um Harry handeln musste. Ich griff nach ihrer Hand und drückte diese sanft. Ich betrachtete nun ihr Lächeln und erkannte die Sanfheit in ihren Augen. Wie konnte ich damals nur so von ihr denken? Nicht erkennen, daß uns bereits damals ein Band verband, das noch heute da war? Sie war mir doch seit jeher die einzige und eine wirkich enge Freundin gewesen.
Eine zweite Chance.. ich werde alles tun, um sie zu nutzen.
Ich sah sie dann lächelnd an. Am glücklichsten`? Das war ich dort auch.. Du meinst, du durfest aus einem bestimmten Grund zurückkehren`? Ich.. es muss wirkich schwer sein für dich. Ich würde dir gerne helfen. Aber erstmal nimm dir die Zeit, die du brauchst..
So entspannt wie in diesem Moment fühlte ich mich schon seit so langer Zeit nicht mehr, daß ich es beinahe vergessen hatte.. Es brachte sehr deutlich die Erinnerungen an unsere Kindheit hervor. Auch in ihren Augen war diese Erinnerung zu erkennen. Und ihr Lächeln-etwas schöneres konnte es für mich gar nicht geben. So hörte ich ihren Beteuerungen zu. Das, was ich tat, war doch das mindeste. Ich hätte ihr nicht weniger geben können. Sie war und ist mein Leben!
Das hier ist eine unbedeutende Kleinigkeit. Viel wichtiger ist, daß es dieses Gespräch gab. Das bedeutet mir sehr, sehr viel! Ich kann verstehen, daß du dich auf deinen Sohn freust..
Dann sagte sie noch etwas, nachdem sie die letzen Worte schon durch einen Seufzer begleitet hatte. Etwas, das alles noch einmal wirklich änderte für mich. Nie erloschen..? Sie meinte doch nicht etwa, daß auch sie tatsächlich schon damals ähnlich wie ich fühlte. Ich wurde seltsam aufgeregt und konnte sie nurmehr lange ansehen. Eine Welle der Zuneigung für diese wundervolle Frau spürte ich in mir anbranden. Diese geflüsterten Worte waren eine Offenbarung! Sie liebte mich.. Und das Wissen darum machte mich sehr, sehr glücklich. Ich hoffte nebenbei, nicht allzu unbeholfen zu erscheinen, denn ich vermochte nicht, auch nur einen Finger zu rühren. Nur meine Augen glänzten verdächtig.
Es tut mir alles so leid.. ich.. will es besser machen. Du bist so wundervoll! Ich löste mich aus meiner Unbeweglichkeit und hob die Hand, um meine Finger eine verlorene Haarsträhne sanft aus ihrem Gesicht streichen zu lassen. Nahe war ich ihr bereits jetzt und doch beugte ich mich nun noch näher zu ihr und gab ihr einen langen, zärtlichen Kuss auf die Wange.
Wie eine Welle überkam mich der Stolz als ich an Harry dachte,wie und was er alles gemeistert hat und das alles nach so einem Verlust mit so einer last. Ich war wirklich froh das er nicht alleine gewesen war,das er immer jemanden an seiner Seite hatte und dann noch jemanden den ich kannte,den ich früher mein leben anvertraut hätte und das würde ich heute wieder tun denn jetzt war es offensichtlicher als alles andere denn ich erkannte meinen alten besten freund Sev,in dem mann der vor mir saß eindeutig wieder. Dieses Band was uns beide schon damals umgab wurde wieder aktiv und verband uns zu dem zeitpunkt wohlmöglich noch enger als es früher schon war. "Diese wird dir auch keiner nehmen,das kannst du mir glauben",sagte ich ihm lächelnd als ich kurz auf die hand blickte die er leicht drückte und dann sah ich ihn wieder an. "Vielen dank,ich denke die werde ich vorerst auch brauchen,doch fällt es mir um einiges leichter nicht alleine dazu zustehen. Wobei ich dich um etwas bitten möchte",ich sah ihn mit einem blick an den man selbst kaum beschreiben konnte,doch musste er auf andere ziemlich bittend wirken. "Nachallem was passiert war,nach allem was ich erfahren habe,wird es kein leichtes sein für mich vor meinen sohn zu tretten und die Frage auf seine Reaktion kann ich mir auch noch nicht beantworten,dennoch würde es mir besser gehen wenn du vorerst dabei sein könntest,denn weiß ich auch nicht wie ich reagieren werde..Aber eins ist sicher ich bin sehr aufgeregt ihn zu sehen",ich wusste das Severus es niemals mir verwehren würde,da war ich mir einfach sicher wieso sollte er es auch,es war eine normale bitte die jeder nachvollziehen könnte. Ich war jetzt schon aufgeregt wenn ich mir nur vorstelle meinen sohn,mein fleisch und blut im arm nehmen zu können,eins stand fest es würde ein tränenreicher auftritt werden. Doch zählte jetzt was ganz anderes,die Tatsache das Severus mich schon ewig geliebt hat verwirrte mich zwar als erstes doch so langsam verstand ich es immer mehr und die erinnerungen die mich festhielten an dem vergangen machten es nur umso leichter. Denn es stand fest ich liebte ihn wirklich und das schon die ganze zeit nur hab ich es durch die liebe die ich zu james hegte verdrängt,ich wollte es nicht wahr haben und besonders nachdem er sich so sehr von der schwarzen magie hatte berauschen lassen,diese Erinnerungen waren zu schmerzhaft um jetzt in diesem augenblick wieder dran zu denken. In diesem Augenblick war ich einfach zu glücklich um es mir von schmerzhaften erinnerungen nehmen zu lassen. Seine worte brachten mich erneut zum lächeln aber dieses mal war etwas anders,meine grünen Augen spiegelten mein lächeln ebenfalls wieder. In diesem Moment war ich einfach ruhig und konnte nichts sagen,als er seine hand hebte und eine haarsträhne aus meinem gesicht strich und bei dem kuss auf meiner wange schloss ich sanft die augen,als ich sie dann wieder öffnete sah ich ihn an. Dieser Moment,diese Stille,das Herz was nun schneller schlug was ich schon lange nicht mehr gewöhnt war und das einzigste was ich sah waren seine augen. Und da war er,langsam näherte ich mich seinem gesicht und ehe ich ihm zu nah war lächelte ich sanft und schloss die augen als dann auch schon meine lippen auf die seinen lagen. dEr kuss war kurz und doch so bedeutend,als ich mich auch wieder löste und ihn einfach an sah.. "ich hoffe ich habe dich damit nicht überrumpelt,wenn ja tut es mir leid",ich war verwirrt und zwar nicht nur wegen meiner wiederbelebung sondern von den alten gefühlen die mich wieder einholten.
Ich dachte nur einen flüchtigen Moment daran, daß Harry erst sehr spät erfahren, ja begreifen konnte, daß ich die ganze Zeit hinter ihm stand und ihn beschützte. Ich hatte es ihm nicht sehr einfach gemacht, doch sollte sich das jetzt nicht in diese Situation, in der Lily und ich uns befanden, stören. Ich fühlte immer stärker, daß das alte Band zwischen uns beiden wieder da war. So deutlich und stark als hätte es nie solche steinigen Wege hinter sich. Es war aber auch anders. Entspannter, intensiver, ja einfach noch vertrauter. Ihre Worte ließen mich erschauern, so sehr berührte ihre Bestimmheit darin meine Seele. Natürlich brauchte sie Zeit. Ich war bereit, die zu geben, die sie brauchte. Aber was sie dann wollte, könnte vielleicht ein wenig schwieriger werden als sie im Moment dachte.
Natürlich.. wenn du das willst. Aber ich bin mir nicht sicher wie Harry es aufnehmen wird, daß ich bei dir bin. Abgesehen vom Schock, den es auch so bedeuten wird. Wir kamen meist nicht gerade gut aus..
Doch alle Bedenken waren völlig gegenstandslos, nun, da sich durch dieses Gespräch eben, so vieles in seinem Leben zu verändern schien. Auch ich hatte die Bilder von früher im Kopf und mein ganzes Bewusstsein war gefüllt mit dem Gedanken an Lily. Wie ich zulassen konnte, daß sich auch nur irgendwas zwischen sie und mich schob, schien mir auf einmal noch viel unglaublicher als zuvor. Ich hatte zwar immer einen starken Willen, möglichst viel Können und Wissen zu erwerben und das Komplexe an der Schwarzmagie faszinierte mich. Das war nicht etwas, das jeder konnte. Ich lenkte mich wohl auch etwas damit ab, um nicht ständig an meinen Schmerz, sie verloren zu haben, denken zu müssen und lernte noch verbissener. Heute vereinte ich viele seltene Eigenschaften in mir wie mir einige Leute immer wieder versicherten. Ich war fähig, auch jeden noch so komplizierten Zauber zu vollbringen und darauf war ich auf meine Weise schon stolz. Doch wollte ich in diesem Moment nicht weiter daran denken. Ich sah ihr Lächeln, aber da war noch etwas. Das alte Strahlen in ihren Augen-da war es. Jetzt wusste ich endgültig, sie war wieder zurück. Genau die Lily, die ich kannte und so sehr liebte. Sie gab sich vertrauensvoll in meine Berührung. Wie sie die Augen schloß. Meine Güte, war sie zauberhaft! Und wie gut es sich anfühlte, ihr nahe zu sein.. Dann sah sie mir wieder in die Augen, es lag so eine gewisse Spannung in derLuft. Mein Herz schlug so sehr, daß ich meinte, es laut klopfen zu hören. Sie näherte sich mir wieder und ich konnte sie nur ansehen. Zärtliche Zuneigung zeigte sich auch auf ihrem wunderschönen Gesicht als sie sanft lächelte. Kurz darauf fühlte ich mich in die Luft gehoben als ihre Lippen die meinen berührten. Natürlich erwiderte ich diesen so bedeutenden Kuss. Ohja, ich genoß ihn so sehr, ich fürchtete, mein Herz würder zerspringen, so überwältigend war es. Ich schüttelte nur lächelnd den Kopf und rückte etwas näher. Dann nahm ich sie vorsichtig in die Arme wie einen zerbrechlichen Schatz. Ich flüsterte ihr zu.
Nein, hast du nicht. Ich liebe dich!
Mit diesen Worten vergrub ich mein Gesicht in ihrem Haar.
Dieses Unsichtbare band hielt uns früher schon fest zusammen doch dehnte dieses sich nach einiger zeit immer mehr und mehr aus,aber hat es doch niemals aufgehört zu exestieren. Er hatte soviel verständnis und dies war wirklich das was ich brauchte,denn wer steht schon gerade vom tod auf und ist wieder komplett die alte wenn sowas mal vorkam. Die frage wie sich das alles auswirken würde auf meine umgebung konnte ich noch nicht erahnen doch wusste ich eins,es würde keines weges irgendwas änderen außer das man fragen aufwerfen würde. Doch wollte ich daran weniger denken,die Fragen mit denen ich bombadiert werden sollte,die personen die ich als erstes sehen sollte und wollte waren Severus und mein Sohn. Am liebsten wäre Harry meine erste Station gewesen,doch machte es mein Zustand unmöglich ihn wiederzusehen,so wollte ich nicht vor ihm tretten müssen. Seine Worte verwirrten mich leicht und deshalb musste ich nachfrage,wieso sollten sie sich nicht verstanden haben wenn er doch bereit war sein leben für ihn zu riskieren.."Das klingt nicht so,alsob Harry von deiner Tat geahnt hat...Oder wieso kamt ihr nicht mit so gut miteinander aus?",natürlich wollte ich wissen was denn alles passiert war und das beinhaltete auch zu wissen wieso er denn nicht gut mit harry auskamen sollte,ich konnte mir es nur so erklären das es ihn zu sehr schmerzte ihn zu sehen weil es ihn an james erinnerte,doch konnte ich mich an eins erinneren,er hatte meine augen geerbt das betonte alle schon als er noch ein baby war. Doch auch wenn ich Harry wirklich sehen wollte und es nicht abwarten konnte,musste ich erstmal selbst mich in einer welt zurecht finden in der alles komplett neu war,alles nur eines nicht. Severus war doch noch der alte,den ich geliebt habe,der mein bester freund war und nachher doch viel mehr,was sich aber niemals zum Vorschein gebracht hat. In diesem Moment war ich mehr als nur aufgeregt,all die gefühle von früher die hochkamen brachten mich komplett durcheinander und versuchten meine sinne komplett zu beeinflussen.Es fühlte sich an alsob ich schweben würde,alsob alles um mich herum kaum noch da war sondern einfach nur dieser moment,dieser kuss,einfach nur Severus. Wie lange es dauerte bis es zu diesem Augenblick kam und innerlich hoffte ich doch sehr das James es mir vergeben würde,aber als ich meine augen schloss in Sevs armen und James vor mir hatte,musste ich lächeln,denn genau das tat er auch. Er wollte das ich glücklich war das war sicher und wieso sollte ich es nicht zusammen mit Severus schaffen? Vielleicht war das zweite leben eine Art stichwort dafür das es nun Severus zeit sein würde...Ich lehnte mich an ihn und hörte seine worte,die mich wieder zum lächeln brachten. "Ich liebe dich auch,Severus",noch nie habe ich diese worte ihm gegenüber wirklich sagen können,doch tat ich es gerade wirklich und ich fühlte mich so wohl dabei."Doch so sehr ich dies gerade genieße...",sagte ich seufzend und blickte ihn wieder an.."Du musst mir sagen was vorgefallen ist,was habe ich verpasst? Ich will nicht das mich irgendwas überrascht",ich sah ihn besorgt an,denn wer alles gestorben war und all das wusste ich nicht...
Nun wusste ich nicht mehr wie ich je diese unsichtbare Anziehungskraft zwischen uns verdrängen konnte. Es war so deutlich, so übermächtig. Sie war ein so wertvolles Gut für mich, ich konnte es weder in Worte fassen, noch es vor mir selbst ausdrücken. Mir war als lebte sie nun in mir, als verstünde ich sie tiefer, mit jedem Wort und jedem Moment hatte ich mehr und mehr das Gefühl, in ihr aufzugehen. Ich wollte sie nie mehr loslassen, sie vor allem schützen, ich wollte, daß ihr niemals wieder Schmerz zugefügt wurde. Sie war noch immer so schwach, so zerbrechlich in meinen Armen und was machte ich? Ich hätte ihr bei Merlin schon längst eine heiße Suppe und einen meiner Tränke geben sollen. Umso glücklicher war ich, als sie die Worte sprach, auf die ich so lange Zeit wartete. Du weißt, daß du mich schon jetzt zu einem sehr glücklichen Mann machst? Aber es schien auch für sie im Moment noch viel wichtiger, endlich all das lozuwerden, was sich so lange Zeit aufstaute. Natürlich hatte sie noch nicht erfahren, daß ich wesentlich mehr tat als nur Harry zu schützen in den vergangenen Jahren. Sie hatte recht, es war besser, mit nichts zurückzuhalten.¬¬ So löste ich mich wieder aus der Umarmung, um sie anzusehen. Albus hielt es für besser, ihn so lange wie möglich von allem Rummel fernzuhalten. Das hieß auch, er kam zu Petunia. Ich habe Harry erst an seinem ersten Schultag wiedergesehen. Damals war ich bereits Hauslehrer der Slytherins. Ich konnte ihn nicht übersehen-er sieht James so ähnlich! Ich wusste nicht wie ich damit klarkommen sollte. Ich habe ihn-und auch andere Griffindors-nicht immer fair behandelt. Auch war es Teil meiner Aufgabe, die ich für Albus eingegangen war, mich im Hintergrund zu halten und für alle Personen außer Albus den glaubwürdigen Todesser zu spielen. Wie das bei Harry ankam, kannst du dir wahrscheinlich auch jetzt schon gut vorstellen. Ich weiß selbst nicht wie ich dieses gefährliche Spiel so lange durchhielt. Aber Albus sagte immer, ich sei der einzige, dem er die Aufgabe, bei Voldemort zu spionieren, voll und ganz zutrauen würde. Für dich und für ihn musste ich das einfach tun-so gut wie möglich. Daß Albus mich damals daran erinnern musste, daß Harry exakt Lilys grüne Augen geerbt hatte, machte es auch nur bedingt leichter. Mich erinnerte jede Erwähnung von ihr an meinen Schmerz. Als sie nach den anderen fragte, konnte ich nur seufzen. Es sind viele gestorben, zu viele. Ich auch beinahe. Ich spürte wie ich bei den ganzen Erinnerungen an Albus fast den Boden unter den Füßen verlor. Ich zitterte leicht. Dennoch war ich ins Reden gekommen und wollte ihr nichts vorenthalten, was wichtig sein könnte. Albus hat sich vergiftet als er wieder einmal unterwegs war, um Mittel zu finden wie er Voldemort schaden konnte. Ich konnte nur wenig für ihn tun, er war ein heftiger schwarzmagischer Fluch, einer der sich mit der Zeit verstärkt. Er wäre qualvoll gestorben. Also verlangte er von mir, ihn vor diesem Zeitpunkt zu erlösen und sah das auch noch als Chance für mich an, meine Rolle noch realistischer spielen zu können. Wieviel Hass ich mir dafür auflud, ist nicht zu ermessen. Er hatte viel herausgefunden über Voldemort und hat Harry vorbereitet. Noch als Portrait beriet ich mich mit ihm, was zu tun sei, um Harry und seine Freunde zu unterstützen bei ihrer Mission. Nach seinem Tod wurde ich als Schulleiter eingesetzt, denn Voldemort dachte, er hätte so die Kontrolle über die Schule.
Schon früher glaubte ich daran das Liebe ein wunderschöner Zauber ist der von Menschen ausgelöst werden kann die eine Bindung zu sich hatten,die auf der selben Wellenlänge waren und die die selbe sicht auf manche dinge hatten und auch wenn es nicht sehr oft der fall war bei uns,war diese Bindung trotzdem ein teil von uns und blieb weiterhin bestehen. Nichts würde das mehr ändern können jetzt wo ich nach all den jahren endlich dazu bereit war und endlich auch die Chance hatte meinen Gefühlen freien lauf zu lassen. Es war der schönste moment meines neuen Lebens,die Chance all das was ich im alten leben verpasst hatte nun zu wiederholen war doch bedeutender als ich es mir je hatte erträumen lassen. Es war offensichtlich das es in Severus nicht anders vorgingen konnten,denn trotz der langen abwesenheit die beide ertragen mussten habe ich es niemals verlernt gehabt durch seine haut direkt hindurch in seine seele zu sehen. das war auch der punkt wieso ich zu jeden eigentlich immer nett war,ich erkannte das was keiner und veermutlich gerade die jenigen die es betroffen hat nie selbst sahen,ich sah die gute seite des menschens,jeder hatte eine bei einen war sie ausgeprägert und bei anderen war sie sogar garnicht mehr vorhanden. Doch bei Severus wusste ich es,weil ich ihn von klein auf kannte ich bin mit ihm aufgewachsen und nun nach all der langen zeit wagten wir einen größeren schritt und das zusammen. Seine worte brachten mich zum strahlen..."Das hoffe ich doch,nach all der zeit...",flüsterte ich sanft und sah in seine augen,während meine hand sein gesicht streifte um ihm seine haare aus dem gesicht zu streichen.."endlich vereint",kurz sah ich ihm erneut in die augen als ich ihn ein weiteres mal sanft auf seine lippen küsste. Es war so wunderschön und doch schon viel zu lange überfällig..Doch löste ich mich von ihm auch als er es tat und sah ihn an,während er mir die ganze Geschichte erzählte...all das was ich in meiner abwesenheit nicht hätte mitbekommen können. Aber ich war auch beruhigt,so konnte mich nichts mehr überrumpeln und zudem hatte ich nun die gewissheit das mein Sohn,mein Schatz niemals alleine war auf seiner Mission die Welt zu retten. Die ganze zeit folgte ich seinen worten achtungsvoll und doch war ich geschockt als er sagte es seien viele verstorben..."Was passierte das auch du fast gestorben wärst?",ich war nun doch mehr beunruhigt als ich es selbst eingestupft hätte,wieso befand er sich auf den selben weg wie ich damals,jedoch lebte er noch was mich wieder runterbrachte. Da merkte ich plötzlich ein zittern und ich realisierte das dies von Sev ausging,weshalb ich seine hand nahm um ihn wissen zulassen er sei nicht alleine und lächelte ihn sanft ein als ich ihm weiterfolgte und letzten endes wieder das wort ergriff.."Harry klingt ganz nach seinen Vater...Ich kann mir vorstellen wie schwer es für dich gewesen sein muss ihn ständig zu sehen und dadurch mich und vorallem james in erinnerung zu behalten,doch ist das der grund wieso ich dir noch viel dankbarer bin und auch wenn du es ihm nie so gezeigt hast,hoffe ich doch das er nach allem jetzt weiß was du getan hast..er weiß es doch oder?",fragend sah ich ihn an und hoffte zu tiefst das Harry die wahrheit kannte,denn diese musste er einfach wissen...
Ob ich nun so viele Jahre auf dieser Welt verbracht hatte oder nicht, spielte keine Rolle mehr. Dies war der absolut glücklichste Tag meines ganzen Lebens. Ja, es hatte schon zuvor glückliche Momente gegeben und so kurz sie auch gewesen sein mögen, sie hielten mich aufrecht. Einen Moment lang kam mir jemand anderes in den Sinn, ich wurde etwas abwesend. In der letzten Zeit, als auch anderen aufging, daß ich nicht das Monster war, für das mich so viele hielten, war auch eine haltbare Freundschaft zu Minerva entstanden. Wir arbeiteten aber auch wirklich sehr gut zusammen und hatten viel erreicht. Sie hatte mir sogar verzeihen können, daß Albus nun nicht mehr unter uns weilte. Dabei vermisste sie ihn noch viel mehr als wir alle. Ja, ich war überzeugt, sie war schon lange verliebt und trauerte nun noch immer. Daß wir beide auch außerhalb der Arbeit viel Zeit miteinander verbrachten, hatte sich so ergeben. Es war ein Trost für uns beide. Dennoch, sie wusste alles von mir und sie würde verstehen.. verstehen, was gerade eben hier passierte. Daher sollte ich nicht weiter an das denken, was war, sondern mich voll und ganz auf das hier einlassen, auf das, was nun vor mir lag. Und das war mit Sicherheit ein riesen Schritt. Ich strahlte sie an. Wie könnte ich nicht? Du.. du bist alles, was ich mir je erträumte. Dann küsste sie mich erneut. Ich war noch immer am Schweben. Alles in mir jubelte. Dennoch würden wir es nicht eilig haben, da war ich mir sicher. Ich machte mir da keine festen Gedanken, sondern ich fühlte einfach so wie ich handelte. Ich war mir sicher, daß alles für sie sehr verwirrend und ein wenig beängstigend für sie sein musste, auch ohne die schrecklichen Ereignisse, die ich ihr eben schilderte. Auch ich fühlte wie gebannt sie von meiner Erzählung war. Sie hörte aufmerksam zu. Ich konnte sie nur bewundern für ihre Nervenstärke, aber das war schon immer so gewesen. Gut, sie musste noch viel verkraften, aber Lily würde es schaffen. Ich blickte mit einem schauerlichen Gefühl im Kopf in ihre Augen. Es war während des Kampfes, kurz bevor Voldemort besiegt wurde. Der Dunkle Lord meinte, mir gehorche ein äußerst machtvoller Zauberstab. Und er war überzeugt davon, daß dieser nur seinen Gebieter wechselt, wenn dieser umgebracht würde. Er ließ Nagini auf mich los. Gebissen hat mich das Vieh ein paar mal. Harry hatte das beobachtet und er kam zu mir. Da ich damit rechnen musste, nicht länger als ein paar Minuten zu leben, musste ich zu diesem Zeitpunkt meine letzte Aufgabe erfüllen. Ich musste ihm sagen, daß er selbst Träger eines Teils von Voldemorts Seele wurde, in dem Moment, in dem Voldemort damals versuchte, ihn auch noch umzubringen. Ich gab ihm all meine Erinnerungen, die Zeit mit dir, dieser Tag, von dem wir eben redeten und meine Rolle als Spion für den Orden betreffend. Erst da konnte ich nur dich in ihm sehen, da als ich die grünen Augen auf mir liegen hatte. So müsste er nun wissen.. Er ging wieder als ich bewusstlos wurde. Es war auch jede Sekunde kostbar. Ich weiß selbst nicht wie es noch rechtzeitig geschehen konnte. Aber als ich meine Augen aufschlug, saß Fawkes neben mir. Ja, Dumbledore´s Fawkes hat mich gerettet.. Ich sah sie zärtlich an. Sie war so verständnisvoll. Sie hatte auch Angst um mich gehabt, das sah ich in ihrem Gesicht sich widerspiegeln. Ja, es war nicht leicht. Und es tat weh, die ganze Zeit. Ich strich ihr mit der Hand über den Arm, ganz sachte und langsam. Und ich ging darin auf. Sie, diese starke, wunderbare Frau brachte es auch jetzt fertig, mich zu trösten.
Plötzlich merkte ich das Severus abwesend wirkte und als ich ihn ansah erkannte ich das er an irgendetwas anderes denken musste,das seine Gedanken umher schweiften und genau das machte mich stutzig,denn wie früher schon war und blieb ich doch genauso neugierig. Doch wollte ich nicht erneut nachfragen,daher lies ich es bei sich und zog mich wieder in dem Glücksschwall zurück in dem ich mich gerade befand. All die Trauer,der Schmerz der vergangenen zeit war vergessen und das einzig und alleine durch severus,denn er war es auch der mir die gewissheit gab das mein Schatz,mein Sohn Harry lebte...Severus Worte brachten mich wieder zurück auf den Boden der tatsachen und so lächelte ihn an und meine grünen von einem strahlen erfüllten augen blickten in die seinen. "Ja und jetzt sind Träume wirklichkeit..",gab ich ihm als antwort auf seine worte. Dieses Glücksgefühl hatte ich schon viel zu lange nicht mehr erleben dürfen,doch jetzt mit der zweiten Chance die ich ergriff konnte ich es. Aber war das alles doch noch ziemlich neu,weswegen ich mich auch wieder von ihm löste und überlegte,soviele Sachen waren noch neu und diese Welt ich fühlte mich nur dank Harry und Severus an diese Welt gebunden,doch konnten selbst sie mir das gefühl nicht nehmen mich falsch zu fühlen. War der Tod vielleicht doch schon stärker ausgeprägter als ich dachte? Ich vermag nicht dran zu denken,ich wollte es nutzen die Chance die kaum einer zu kriegen bekam,die Chance auf ein weiteres leben in der alten haut. Doch bei dem was ich alles nicht erleben konnte,war es für mich ein grauen und meine nerven waren deutlich angespannt,war es doch schon sehr schwer ruhig zu bleiben wenn man all solche Informationen aufeinmal bekam,aber so war es gut. Ich musste einfach wissen was geschah und vorallem was wirklich passierte doch das auch Severus den Tode nahe war,war zuerst ein schock doch legte er sich wieder,er lebte und das hielt ich mir vor augen. Ein kleines lächeln bildete sich wieder auf meinen lippen,als ich hörte wie er es mit den Augen erwähnte und leise seufzte ich..."Ich bin froh das du lebst und vorallem das auch HArry...Es bedeutet mir alles so viel und ich bin wirklich glücklich das nun alles vorbei ist..Er kehrt nicht mehr zurück..Jedoch muss ich bald zurück zu Harry. Er sollte es erfahren das ich hier bin",ja ich wollte ihn sehen,nach so lange zeit wurde es mir ermöglicht in ihn meinen armen halten zu können und das wirklich. Die Berührung von Sev über meinen arm,brachte mich wieder zum lächeln und natürlich ich würde immer für ihn da sein,das war so und würde auch immer so sein.
//tut mir leid es ist nicht mehr soviel geworden da pb so müde ist^^
Ich hatte meine umherschweifenden Gedanken schnell wieder eingesammelt. Sie machte es mir da leicht. Ich blickte in ihre strahlenden grünen, so wundervollen Augen und wusste, sie hatte verstanden, wie tief mich dieser Anblick berührte und schon immer berührt hatte. So mit mir im Reinen wie in diesem Moment war ich wohl noch nie gewesen. Und diese Gewissheit spiegelte sich auch in ihrem Blick. Es musste alles noch sehr chaotisch auf sie wirken, ungewohnt und änstigend. Doch war ich mir sicher, sie ging vertrauensvoll auf mich, auf meine Hilfe, ein und wenn wir einander vertrauten, konnte uns gar nichts mehr dieses Gefühl und unsere Bindung nehmen. Niemals wieder würde mehr so viel zwischen uns stehen können und dafür war ich froh, sehr sehr froh. Ich merkte ihr an wie sehr es ihr an die Nerven ging, all das Schlimme zu hören. Gerührt nahm ich ihren Schock wahr als ich ihr die Umstände von den Ereignissen während des Endkampfes schilderte, bei denen ich fast draufgegangen wäre. Ihr Lächeln erleichterte es mir noch mehr.
Und ich bin so froh, daß es dich gibt! Daß du wieder hier sein kannst.. Wieder spürte ich Tränen in mir aufsteigen, so sehr füllte mich dieses unglaubliche Gefühl aus. Es überwältigte mich und öffnete mehr als eine Schleuse. Mit einem Lächeln streichelte ich ihr den Arm.
Ja, das sollte er. Wir können morgen gehen.. jetzt solltest du etwas ausruhen. Damit gab ich ihr einen sanften, zärtlichen Kuss. Ich drückte sie vorsichtig in die Kissen und deckte sie sorgfältig zu. Schlafe, Lily. Ich bin bei dir..
"shhhhttt..",sanft und zart,fast flüsternd sprach ich beruhigend zu ihm,als ich sah und auch merkte das er den tränen wieder nah war..Mit einem Lächeln auf den lippen und in den Augen,die erneut strahlten,blickte ich ihn an.."Ich werde auch nicht mehr verschwinden.."...Es war einfach ein wunder die möglichkeit auf diese 2.te Chance und das ausgerechnet mir diese zu teil geworden war. Aber es war gut so,nur so konnte ich das ändern was vielleicht schon viel früher hätte der fall sein sollen..Aber war es anders,es sollte so sein und ich musste nun einfach an das denken was vor mir lag,an das was ich erleben würde und natürlich James,den ich anfangs so sehr hasste ich habe ihn lieben gelernt,jedoch habe ich nie aufgehört Gefühle für severus zu haben nie und jetzt wo ich diese endlich freien lauf lassen konnte,jetzt sah man auch wie stark ich ihn eigentlich geliebt habe. Seine Berührungen,jeder Kuss löste in mir ein elektrisches gefühl aus,ein Gefühl was keines falls schlecht war sondern wunderschön und dieses zeigte mir das es richtig war,das es keines falls ein fehler war,denn ich wusste das James es genauso wollen würde,er würde wollen das ich glücklich bin und dies werde ich an Severus seite sein,das war sicher. Mit einem wohlig warmen gefühl,der meinen ganzen Körper einnahm erwiderte ich den kuss und lies mich nieder...schlafen ist wohl das was ich tun sollte,auch wenn ich eine lange zeit im grabe lag,brauchte ich diese art erholung dennoch und schon schlossen sich meine augen und führten meine seele in ein weit entferntes land und ich suchte im gedanken meine Träume ab,die alle nur von einem Thema sprachen...Das glück was ich in Severus gefunden hatte..Ich liebe ihn,das war sicher und morgen,morgen wäre es soweit und ich sehe endlich meinen Schatz,meinen Sohn. In meinen Träumen legte ich mir das treffen zusammen und durchlebte den zweiten moment meines neues lebens,das mich zur glücklichsten hexe machen würde die es je gab..doch jetzt war schlafen das einzigste was ich tat....
Ich war ihr so dankbar für ihr Verständnis-da musste mir noch nicht mal peinlich sein, wenn ich meine Gefühle unverhohlen zeigte. Im Gegenteil, ihr gegenüber würde ich niemals wieder mit etwas zurückhalten. Ich blickte ihr ebenso wie sie direkt und lange in die Augen und lächelte sie von Glück erfüllt an. Danke, daß du zu mir gekommen bist.. Ein Wunder? Das war noch hoffnungslos untertrieben. Ein solche Chance bekam wohl niemand jemals, nicht etwas so Großes.. Ich hatte nur noch sie im Kopf, meine Gedanken bestanden aus Lily, ich konnte meine Augen nicht von ihr abwenden und auch meinen Körper zog es zu ihr. Wie großartig sich ein Kuss doch anfühlen konnte! So etwas hatte ich noch nie gespürt. Da war eine magische Anziehungskraft und eine Spannung machte sich als wohliges Kribbeln bemerkbar. Diesen Kuss genoß ich sehr, gab sie mir darin doch so zärtliche Bestätigung. Liebevoll lächelnd sah ich wie sie sich erschöpft zurücklehnte und endlich einschlief. Da ich nicht einen Moment von ihrer Seite weichen wollte, zog ich meinen Stab und errichtete mir im Wohnzimmer neben ihr ein Lager. Morgen würden wir weitersehen. Dann legte auch ich mich hin, kuschelte mich in die Decke und drehte mich auf die Seite, um sie im Schlaf betrachten zu können. Lange fand ich keine Ruhe, bis ich schließlich doch einnickte.
Das Licht wurde immer greller im Raum und auch so langsam öffneten sich meine Augenlider wieder....Wie lange war ich wohl schon im Land der träume versunken gewesen? und vorallem war das alles nur ein traum? Ein böser traum der mir all meine Chancen auf ein weiterleben genommen hätten,die es mir ermöglicht hätten meinen sohn wieder zu sehen und auch wenn ich ihm nicht von klein auf beim erwachsenen werden zu sehen konnte,so würde ich dies nun nachholen können. Als ich dann neben mir Severus schlafen sah,wurde mir klar es war kein traum. NEIN im gegenteil es war Realität,die Realität die ich mir so schwer erhofft habe. Erleichtert,atmete ich kurz aus denn mir war garnicht aufgefallen das ich vor lauter schreck und angst das es doch nur ein traum sein könnte,die luft eingezogen und angehalten. Aber es war Wirklichkeit,mit einem lächeln auf den lippen erhob ich mich und setzte mich schließlich auf. Meine Aufmerksamkeit gebührte einzig und alleine gerade nur Severus,er lag auf der seite zu mir hin und schlief seelenruhig. Irgendwie erinnerte es mich an früher und mit meinen Hand die ich an seiner wange legte,streichelte ich sanft drüber und meine grünen augen die dieses strahlen von früher zurück gewannen ruhten nur auf ihn.°ich liebe dich mein liebster°,dachte ich mir nur,nein ich wollte ihn keinesfalls wecken dafür sah er einfach viel zu schön aus,während seines schlafens.Doch musste ich mir eine sache stehlen auf die ich nicht habe verzichten könnten...leicht beugte ich mich nachvorne,jedoch so das ich mein gleichgewicht halten konnte ohne mich irgendwo abstüßen zu müssen und meine lippen legten sich auch schon auf die seine und vollendeten den kleinen und doch zarten lieblichen kuss. Erst jetzt merkte ich,das dies wohl doch ein fehler war denn Severus öffnete bereits schon seine augen und mit einem leicht gesenken blick sprach ich ihn an.."tut mir leid,ich wollte dich nicht wecken..Du hast sicher die ganze zeit kaum geschlafen und ich störe dich dann noch dabei"...Es war ja wieder klar das ausgerechnet mir dies passieren musste,aber innerlich wusste ich auch das Severus mir keineswegs böse nehmen würde...
Ich träumte wieder einmal von all den Ereignissen, die mich seit Jahren bis ins Innerste verfolgten. Ich hatte so viel verloren und ich hatte so viel Schuld auf mich geladen-mehr als ich je würde gutmachen können. Doch schlichen sich heute mehr gute Erinnerungen in meinen Traum, von viel länger vergangenen Zeiten. Ich schlief wieder ruhig wie ein Engel, denn mein Traum entsprach wirklich der Vorstellung eines Märchens. Sie war da-bei mir und so wie früher war da nur Vertrautheit und ein Glücksgefühl, daß ich nie sonst gespürt hatte.. Es fühlte sich alles so wirklich an und doch, sicherlich war es nur der Geist des Traumes, der mir etwas vorgaukelte. Ich hatte mein Recht auf Glück verwirkt-niemals würde es wirklich. Und wenn ich aufwachte, war alles vergessen und nichts mehr da von diesem Wohlgefühl. Ich merkte gar nicht wie das Licht ins Zimmer flutete oder daß Lily dort war und mir über die Wange streichelte. Die zarte Berührung schlich sich jedoch in meinen Traum ein. Gerade lag ich mit ihr im Gras am Ufer des Sees, der Wind strich zart um unsere Gesichter und dann drehte ich mich zu ihr, sah sie lächelnd an und bekam ein strahlendes Lächeln zurück. Wir hielten uns auch an den Händen und als mir der Wind eine Haarsträhne ins Gesicht bließ, strich sie diese zart zur Seite. Es fühlte sich so wirklich an als spürte ich tatsächlich ihre Finger auf meiner Haut. Dann passierte etwas, was ich mir immer sehnlichst wünschte. Sie beugte sich zu mir hinüber und legte ihre Lippen auf meine. Dieses Gefühl, das in mir aufstieg, erdrückte mich fast. Sehnsucht, wahnsinniges Glück, alles was sich wohl im Laufe der Jahre in mir aufstaute. Dennoch, es war doch nie so weit gekommen und genau diese Gedanken ließen mich aus dem Traum auftauchen. Als ich meine Umgebung dann bewusst wahrnahm, spürte ich zuerst, daß ich auf etwas ungewohntem lag. Meine Liege? Wie..? Ich schlug die Augen auf. Was ich dann sah, ließ mich zuerst wähnen, ich träumte noch immer. Gleichzeitig kam aber langsam die Erinnerung an die Nacht in mir auf und mir wurde bewusst, daß es sich wirklich um die Wahrheit handeln muss. Ich sah die lebendigsten grünen Augen über mir, die ich je gesehen hatte und die konnten nur zu Lily gehören. Alles war tatsächlich passiert und sie LEBTE. Ich blinzelte nochmal und sah sie dann lächelnd an..
Es ist.. ich träume wirklich nicht mehr.. Das war so schön eben, am See. Dennoch, die Wirklichkeit, sie ist noch viel schöner!
Mit diesen Worten richtete ich mich langsam auf. Ich wurde noch nie so geweckt.. das ist das bisschen Schlaf mehr als wert. Ich griff nach ihrer Hand und zog sie sanft heran und in meinen Augen schien wieder ein Funken Sorge um sie, da ich mich wieder klar an alle Ereignisse von der Nacht erinnerte. Wie geht es dir?